In letzter Zeit wurden Genoss:innen von mehreren Person, die sich als Mitarbeiter:innen des Innenministeriums und der Kripo ausgegeben haben, in ihren Privaträumen sowie in Kneipen der Stadt angequatscht.
Der polizeiliche Staatsschutz als auch der Verfassungsschutz sind in der Region Rostock umtriebig und versuchen Personen für eine Zusammenarbeit anzuwerben und Informationen zu erhalten.
Dabei muss für Aktivist:innen eines klar sein: Die Anwerber:innen sind für solche Situationen ausgebildet und es macht keinen Sinn sie „überlisten“ zu wollen. Die richtige Verhaltensweise ist: Beantwortet keine Fragen und macht klar und bestimmt deutlich, dass eine Zusammenarbeit für euch nicht in Frage kommt. Danach solltet ihr mit Genoss:Innen und euren örtlichen Antirepressionsstrukturen – z.B. uns – Kontakt aufnehmen und sie über den Anquatschverusch informieren. Das hilft euch mit der unangenehmen Situation umzugehen und uns dabei den Überblick über die Vorfälle zu behalten. Wie wir weiter gemeinsam mit dem Vorfall umgehen, ob wir ihn z.B. veröffentlichen, besprechen und entscheiden wir dann gemeinsam mit euch.
Für eine Kontaktaufnahme schreibt ihr uns am besten eine verschlüsselte Mail.
Anna und Arthur halten’s Maul!